Hospiz in Leipzig wächst weiter - Villa Auguste: Ein Haus zum Leben im Sterben

Das Hospiz Villa Auguste in Leipzig besteht seit 20 Jahren. Die Einrichtung, die von Bethel und sieben weiteren Gesellschaftern getragen wird, ist kontinuierlich gewachsen - und wird auch künftig wachsen: Das Gebäude, das aus einer historischen Villa und einem modernen Flügel besteht, erhält einen weiteren Anbau, inklusive Tageshospiz. Denn die Nachfrage nach den Angeboten des Hauses, in dem unheilbar kranke Menschen in Würde leben und sterben können, steigt stetig.

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Dringend benötigte finanzielle Unterstützung erhält das Hospiz vom Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend. Das BMFSFJ hat unter dem Titel "Sterben wo man lebt und zu Hause ist" ein Pilotprogramm für Hospize aufgelegt und die Villa als förderwürdig eingestuft. "Ich freue mich sehr darüber und empfinde dies als Anerkennung für die sehr gute Arbeit, die Schwester Beatrix und ihr Team in Leipzig leisten", sagt Pastorin Dr. Johanna Will-Armstrong.

Gefördert werden laut Ministerium Einrichtungen, die "die Selbstbestimmtheit, Lebensqualität und gesellschaftliche Teilhabe von schwerstkranken und sterbenden Menschen stärken". Genau das tun sie in der Villa Auguste tagtäglich.


Den Artikel von Philipp Kreutzer aus "Der Ring vom Januar 2022" finden Sie in voller Länge hier als Download.